Die folgenden Personen oder Institutionen haben sich in der Vergangenheit besonders um die Nürnberger Bratwürste verdient gemacht:
Kerstin Greiner für ihren Artikel in der Süddeutschen Zeitung: Sie versendete 22 typische Fresskörbe mit deutschen Spezialitäten in alle Welt. Die Nürnberger Bratwurst ging unter den Konkurrenten wie den Kieler Sprotten, Kohlrouladen, Blutwurst, Aachener Printen oder Schweinskopfsülze als eindeutiger Sieger hervor. Größter Verlierer war ausgerechnet die Münchner Weißwurst.
Wolfgang Bald für seine „Letzte Bratwurst vor Amerika“ in Portugal: Im Cabo de San Vicente, am äußersten Westzipfel Europas, betreibt er einen Imbissstand „Die letzte Bratwurst vor Amerika“ und brutzelt pro Tag ca. 1000 Würstlein.
Dr. Franz Fischler: Der ehemalige österreichische EU-Kommissar räumte mit seiner Unterschrift unter die EG-Verordnung Nr. 1257 vom 15. Juli 2003 der Nürnberger Bratwurst/Nürnberger Rostbratwurst – als erster Bratwurst der Welt – die Rechte einer geographisch geschützten Angabe (g.g.A.) ein.
Gisela Hellinger: Die vierte Bratwurstpreisträgerin ist die Künstlerin Gisela Hellinger. Dank ihrer Lust an der Wurst ist ihr – manchmal boshaft, öfter liebeswürdig, aber immer voller Witz – gelungen, den Nürnberger Bratwürsten in der Kunst den zustehenden Platz zu verschaffen. Die Ausstellungen und Publikationen „Die Bratwurst – ein künlerischer Leckerbissen“ geben davon beredtes und bebildertes Zeugnis.
Dr. Hartmut Frommer für sein unermüdliches Engagement rund um die „Nürnberger“
Der Nürnberger Christkindlesmarkt: Nicht nur – aber besonders während des Nürnberger Christkindlesmarktes – ziehen der Duft von frisch gebrutzelten Nürnberger Bratwürsten über den Markt. Was könnte besser schmecken als „3 im Weckla“ – auf die Hand – die zu allererst während dem Christkindlesmarkt verkauft wurden.
Werner Behringer für die Fortführung der Tradition der Köche bei St. Sebald mit dem Bratwursthäusle, dem Goldenen Posthorn und dem Bratwurstglöcklein im Handwerkerhof
1. FCN für den Verkauf von rund 350.000 Bratwürsten pro Bundesligasaison, welcher dazu beiträgt, dass die „Nürnberger“ nicht nur bei den heimischen Fans ein wichtiger Bestandteil eines jeden Heimspieles sind, sondern auch überregional bei auswärtigen Fans immer beliebter werden.
Alfons Schuhbeck nimmt unsere kleine, feine Nürnberger Bratwurst mit auf die Reise nach Oberbayern und über seine Kontakte in Funk und Fernsehen mit hinaus in die gesamte Nation. Ob Meerettichschaumsüppchen mit Bratwurstspieß in seinem Kochbuch „Klassiker“ oder eine feine Quiche mit Nürnberger Bratwurst, Herr Schuhbeck kreiert immer spannende und geschmackvolle Rezepte.
Die Fleischerinnung Nürnberg erhält den 10. Bratwurstpreis stellvertretend für alle Nürnberger Metzger, weil es die Nürnberger Metzger waren, welche die „Nürnberger Rostbratwurst“ geschaffen und ihr diejenigen Eigenschaften - vor allem den Geschmack und die Qualität - gegeben haben und sie damit zu einem unverkennbaren Spitzenprodukt und gleichzeitig zu einem weltweit bekannten Symbol der Stadt Nürnberg gemacht haben, und zwar so nachhaltig, dass das trotz des über Jahrhunderte nicht bestehenden gesetzlichen Schutzes so blieb.
Der 11. Nürnberger Bratwurstpreis ging 2014 an Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly stellvertretend auch für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt, die sich stets für die Belange der Nürnberger Bratwurst und nicht zuletzt zum Erreichen des Europäischen Schutzes eingesetzt haben.
Pressekontakt
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